Innsbruck Region

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Kirchen und Klöster

Ob schmucke Barockkirche, ehrwürdiges Kloster oder imposanter Dom – in der Region Innsbruck gibt es eine große Auswahl an sehenswerten Sakralgebäuden. Doch auch wer nur eine kleine Kapelle sucht, um kurz Inne zu halten, wird in der nachstehenden Auflistung fündig.
 > Pfarrkirche Ranggen

Pfarrkirche Ranggen

Pfarramt Ranggen
Herrn Dr. Erich Sauerwein
Unterdorf 14, 6179  Ranggen
+43 5232 / 81 116
+43 676 / 87 30 28 00
pfarre.ranggen@dibk.at
https://www.dibk.at/ranggen

Öffnungszeiten

Die Pfarrkirche ist von 08:00 - 19:00 Uhr geöffnet.

Sommerzeit:
Samstag 19.30 Uhr Vorabendmesse,
Sonntag 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst

Winterzeit:
Samstag 19.00 Uhr Vorabendmesse,
Sonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst

Drei Kirchen in einer! Dieses Kuriosum macht die Pfarrkirche Ranggen zum sehenswerten Juwel in der Region Innsbruck. 1348 wird erstmals eine „Kapelle zum Heiligen Magnus auf dem Ranken“ erwähnt. Wann dieses Kirchlein erbaut wurde, weiß man nicht. Sicher ist, daß es am 4. Jänner 1360 vom Weihbischof Augustinus von Freising nach der Aufhebung des Interdikts im Jahre 1359 wieder eingeweiht wurde. Es dient heute, wenngleich teilweise abgetragen, als Totenkapelle.

Mit dem Bau der zweiten Kirche wurde vermutlich 1498 oder 99 begonnen, worauf ein Ablassbrief des Jahres 1500 schließen lässt. Durch eine Privatstiftung im Jahre 1498 war nämlich der Unterhalt für einen ständigen Priester geschaffen worden. Dieser Bau mit Fresken von Christoph Anton Mayr und der ältesten Ansicht Ranggens im Inneren dient heute als Sakristei. Sie gilt als eine der schönsten Tirols.

Die dritte und gegenwärtige Kirche verdankt Ranggen dem hochverdienten Curaten Johann Stefan von Reinhart, der 1773 die Seelsorge übernahm und bald auf seine eigenen Kosten eine imposante Dorfkirche erbauen ließ. Sie wurde 1775 - 1778 nach Plänen Georg Tangls vom Götzner Baumeister und Stukkateur Franz Singer errichtet. Die Einweihung nahm Fürstbischof Josef Graf von Spaur am 10. Juli 1780 vor. Die Altarbilder schuf Josef Anton Zoller, die Deckenfresken malte 1778 Franz Anton Zeiller aus Reutte. 

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